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Die Nachtwache von Rembrandt (mit Blitzlicht)

Ein Zufallsgenerator
Fräulein Hauf an der Rechenmaschine …
Adib Fricke, »Die Nachtwache von Rembrandt (mit Blitzlicht) – ein Zufallsgenerator«, 1992/1995
Der schiefe Turm von seiner schönsten Seite
Adib Fricke, »Die Nachtwache von Rembrandt (mit Blitzlicht) – ein Zufallsgenerator«, 1992/1995
Franz mit halbem Vati!
Adib Fricke, »Die Nachtwache von Rembrandt (mit Blitzlicht) – ein Zufallsgenerator«, 1992/1995
Unsere Reisegeschwindigkeit beträgt 950 km/h
Adib Fricke, »Die Nachtwache von Rembrandt (mit Blitzlicht) – ein Zufallsgenerator«, 1992/1995
Löwenzahnsalat für die Geburtstagsfeier (12.6.1976)
Adib Fricke, »Die Nachtwache von Rembrandt (mit Blitzlicht) – ein Zufallsgenerator«, 1992/1995
Das Sofa kann nicht mit in die neue Wohnung
Adib Fricke, »Die Nachtwache von Rembrandt (mit Blitzlicht) – ein Zufallsgenerator«, 1992/1995

Die Nachtwache von Rembrandt (mit Blitzlicht)

Ein Zufallsgenerator, der Bildunterschriften zu Knipserfotos erzeugt, 1992
»Vor dem Schwimmbecken wachsen auch Blumen«, »Mit Mama in Italien, im Hintergrund der Vesuv«, »Leider nicht so schön, aber wir haben nur das eine«, »Uli Fuhrmann – Winter 1958«, »Matze und die neue Maschine«, »Vor dem Eifelturm (1964)«, »Der Elefant gefällt den Kindern am besten«, »Der schiefe Turm von unten«, »Robert, Petra und ich«, »Unsere Reisegeschwindigkeit beträgt 950 km/h«, »Onkel Rüdiger läßt das Bier spritzen!«, »Zusammen mit Edgar auf Wangerooge«, »Herrlich – die Apfelblüten!«, »Fräulein Hauf an der Rechenmaschine« ...

Online-Version

Die Nachtwache von Rembrandt entstand 1992 als deutschsprachiges Programm und wurde 1995 erweitert und ins Englische übersetzt. Ca. 100 Millionen Bildunterschriften zu Knipserfotos können mit der aktuellen Fassung des Zufallsgenerators non-stop erzeugt werden.
»Borderlines«, Neuer Berliner Kunstverein, Berlin 1994 (Abb. 1)
Installation für 5 Computer in Kombination mit Teilen aus Archiv von Joachim Schmid, in »Sur l'escpace, la mémoire et la métaphore«, le moi de la photo, Montréal 1997 (Abb. 2)
Programmierung: ➚ Andreas Wacker
Details

Aus zwei bis acht Fragmenten bestehend mischt der Computer zufällig Satzstücke und gibt sie am Bildschirm aus. Endlos bis zum Ausschalten werden “Bilder produziert” – das ganze Spektrum der gewöhnlichen Fotografie auf einer Diskette.

Einen Anfangs- oder Schlußpunkt innerhalb des Programmablaufes gibt es nicht, die Auswahl wird immer wieder neu durch verschiedene Zufallsfunktionen bestimmt. Nach einiger Zeit sind die Redundanzen zu erkennen – die Sätze ähneln sich genauso wie sich die Fotografien der Fotoalben in ihrer Gesamtheit wiederholen und gleichen.

Die Erinnerung des Betrachters transferiert das fiktive Kollektivum in individuelle Bildwelten, der Computer evoziert mit synthetischen Sätzen Bilder im Kopf. Produziert werden Bilder, die jeder kennt und die sich doch unterscheiden – durch die persönliche Repräsentation des hier sprachlich Dargestellten.

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